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BegA – Beratung für gesundes Altern

BegA -

Beratung für gesundes Altern

Mit dem Alternsprozess kann eine Vielzahl von Veränderungen einhergehen, die subjektive wie auch objektive Einbußen der kognitiven oder körperlichen Funktionstüchtigkeit mit sich bringen.

Diese bedürfen in vielen Fällen keiner unmittelbaren medizinischen Behandlung, können die Betroffenen und deren Angehörige aber in hohem Maße verunsichern. So machen sich beispielsweise sehr viele ältere Menschen Sorgen um ihr nachlassendes Gedächtnis oder zweifeln, ob sie noch in der Lage sind aktiv am Straßenverkehr teilnehmen zu können.

Sehr oft schrecken die Betroffenen aber davor zurück, sich an klinische, neurologische oder psychiatrische Einrichtungen zu wenden, da sie befürchten, dass Ergebnisse über funktionelle Einbußen an die entsprechenden Behörden (z.B. Führerscheinstelle im Ordnungsamt) weitergeleitet werden.
Was also fehlt, ist ein umfassendes, vorsorge-orientiertes Angebot, auf das ältere Menschen zurückgreifen können, um sich in der eigenen Lebensplanung auf allfällige Einbußen des Alterns einstellen zu können.

Genau an dieser Stelle setzt das neuartige Konzept „BegA Beratung für gesundes Altern“ am Institut für Psychogerontologie (IPG) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an.

BegA – Beratung für gesundes Altern bietet in einem explizit nicht-klinischen und rein universitären Setting ein vertrauliches, niederschwelliges Dienstleistungsangebot an, das sich an alle Menschen in der zweiten Lebenshälfte richtet.

In einem unverbindlichen Erstgespräch werden zunächst die aktuellen Fragen und Probleme der Betroffenen besprochen und geklärt, ob eine weitergehende, auf die individuelle Problemlage der Betroffenen, angepasste und wissenschaftlich fundierte Diagnostik und Beratungsleistungen zu empfehlen sind. Gegebenenfalls unterstützen wir Sie anschließend bei weiteren Schritten. Die Beratung ist selbstverständlich streng vertraulich.